Pole für Jürgen Bender
29.04.2016 ·
Jürgen Bender (Corvette GT3) zeigte im ersten Qualifying seine Klasse und fuhr mit 1.23,421 auf Pole. Mit 0,863 Sekunden Rückstand belegte Ulrich Becker (Porsche 997 GT3 R) den zweiten Qualirang. In der Division 2 fuhr Gerhard Ludwig (Toyota MR2) vor Sven Markert (BMW M3 E46 WTCC) die Bestzeit.
Gleich in seiner dritten Runde setzte Jürgen Bender seine Bestzeit. „Ich hatte gleich eine relativ freie Runde erwischt. Mit dem Setup und dem Auto war ich sehr zufrieden. Jetzt freue ich mich auf das Rennen und bin ganz zuversichtlich“, freute sich Bender über seine Bestzeit.Während die Polezeit nicht wackelte, schob sich Ulrich Becker kurz vor Schluss auf die zweite Startposition. Der Marler verdrängte damit Mario Hirsch (Mercedes SLS AMG GT3) aus Startreihe eins. „Ich bin nicht unzufrieden mit meiner Zeit, aber es ist noch etwas Luft nach oben. Bei den Reifen geht noch etwas. Ich hatte auch keine so freie Runde. Ob ich aber an Jürgen Bender herankomme, weiß ich nicht“, so Uli Becker. Probleme gab es bei Mario Hirsch, der im freien Training noch Schnellster war. „Beim Runterschalten hat das Auto plötzlich den Gang nicht mehr angenommen. Ich hatte ab da das komplette Quali Probleme. Wir haben danach gesehen, dass sich eine Schraube beim Gaspedal gelöst hat“, berichtete Hirsch. Andreas Schmidt stellte seinen Audi R8 LMS ultra neben den SLS in Startreihe zwei. Knapp dahinter folgte Christian Franck (Porsche 997 GT3 Cup) als bester Pilot der Klasse 3. Andreas Sczepansky fuhr als Neunter die zweitbeste Zeit in der Klasse 3. Sven Fisch (Koppehel) haderte als Gesamtsiebter mit seinen Zeiten. Der Vorjahresmeister leistete sich zudem nach dem Ausfall des ABS Systems einen Dreher. Damit war das Quali gelaufen. In der Klasse 2T fuhr Ulf Ehninger (Audi RS4) die Bestzeit vor Cathy Esch (Subaru STI).
In der Division 2 schnappte sich Gerhard Ludwig die Bestzeit. „Trotz Bestzeit bin ich nicht zufrieden. Die Laptime wurde mir falsch angezeigt. Meine Zeit war schneller angezeigt als in Wirklichkeit. Dadurch habe ich früher Luft rausgenommen um Reifen und Material zu schonen. Eigentlich fehlen mir im Prinzip so 80 Meter von der Strecke“, berichtete Ludwig. Sven Markert fuhr als Gesamtvierzehnter auf die zweite Position, während Jürgen Gerspacher (Seat Leon Mk2) Markenkollege Edy Kamm (Seat Leon Mk3) hinter sich hielt.