Freisberg und Tunjo kämpfen um Tabellenspitze

01.08.2017 · 

Nur zwei Wochen nach dem Auftritt in Zandvoort steht für die Spezial Tourenwagen Trophy auf dem Nürburgring der nächste Lauf an. Im Rahmen des ADAC GT Masters kämpfen über 30 Piloten um Punkte und Siege. Tabellenführer ist weiterhin Leon-Pilot René Freisberg.

In Zandvoort musste René Freisberg (Seat Leon Mk3) trotz zweier Siege Federn lassen. Da nur zwei Fahrzeuge starteten gab es 75 Prozent der Punkte. Dadurch hat Freisberg, wäre jetzt Schluss und kämen die Streicher zur Anwendung, die Führung eingebüßt. In der Eifel ist die Klasse 4 nun wieder gut gefüllt, so dass diesmal wieder die vollen Punkte zu holen sind. Die Konkurrenz ist jedoch durchaus stark. So ist Jürgen Gerspacher (Seat Leon Mk2) wieder mit dabei. Dazu kommt mit Edy Kamm (VW Golf VI) ein richtig schneller Gaststarter. Auch mit Joachim Duscher und seinem bärenstarken Audi 80 Turbo ist immer zu rechnen. Dazu kommen noch die schnellen Scirocco-Piloten René Kircher, Justin Häußermann und Niklas Kry, sowie Christian Ladurner mit einem Seat Leon Mk2.

Auch die Klasse 5 ist wieder gut besetzt. Neben den Stammpiloten Victoria Froß, Marcel Fugel (MINI JCW Challenge), Ralf Glatzel, Steffen Schwan (Ford Fiesta ST) kommen auf dem Nürburgring noch Ronny Reinsberger (Ford Fiesta ST) und Bernhard Wagner (KIA Cee’d GT/R) dazu. Wagner wird übrigens den ersten KIA in der Geschichte der STT einsetzen.

Stärkster Meisterschaftskonkurrent für Freisberg ist Oscar Tunjo im Mercedes AMG GT3. Durch die beiden Siege wäre der Kolumbianer nach Streichern zum jetzigen Stand STT Meister. Der Pilot von Kornely Motorsport könnte mit zwei weiteren Siegen auf dem Nürburgring weiter in Richtung Meistertitel streben. Gerade Jürgen Bender (Corvette Z06.R GT3) dürfte hier aber ein Wörtchen mitreden. Zudem zeigte sich zuletzt auch Michael Bäder im spektakulären BMW M3 E46 V8 mit Kompressor-Technik in guter Form. Mit Tunjos Teamkollege Mario Hirsch (Mercedes SLS AMG GT3) ist ebenfalls immer zu rechnen. Dazu kommen noch die beiden Porsche von Jörg Lorenz (Porsche dp 935) und Jan van Es (Porsche 993 GT2).

In der Klasse 2 dürfte das Duell wieder Jürgen Alzen (Ford GT) gegen Ulrich Becker (Porsche 997 GT3 R) heißen. Mit Berthold Gruhn (Audi R8 LMS), Andreas Schmidt (Audi R8 LMS ultra) und Timo Scheibner (BMW Z4 GT3) sind drei weitere schnelle GT3 Boliden am Start. Außerdem wird Oliver Engelhardt mit seinem schönen Lamborghini Huracan Trofeo einen weiteren Gaststart in der STT absolvieren. Die Klasse 2T hat mit Ludwig Fetz und Rolf Krepschik (Audi TT RS) genau wie die Klasse 3 mit Klaus Horn und Pablo Briones (beide Porsche 997 GT3 Cup) zwei Teilnehmer am Start. In der Klasse 8 wird Klaus Abbelen (Porsche 962) auf Johannes Kreuer (Donkervoort D8R) und Christian Nowak (CN Cobra) treffen.

Los geht es mit der STT am Freitag um 10.50 mit einem 45 minütigen Freien Training. Am Samstag geht es um 11.10 Uhr mit dem ersten Qualifying weiter. Das erste Rennen wird um 15.35 Uhr gestartet. Weiter geht es am Sonntag mit dem zweiten Quali bereits um 8.45 Uhr. Das zweite Rennen geht um 15.40 Uhr über die Bühne.

10.-12.05.2024 ADAC Racing Weekend Oschersleben (D)
28.-30.06.2024 ADAC Racing Weekend Nürburgring (D)
09.-11.08.2024 ADAC Racing Weekend Hockenheim (D)
30.08.-01.09.2024 ADAC Racing Weekend Spa-Francorchamps (B)
20.-22.09.2024 ADAC Racing Weekend Assen (NL)
11.-13.10.2024 ADAC Racing Weekend Nürburgring (D)

 

Spezial Tourenwagen Trophy

1. Tudor Tudurachi 270,15 Punkte
2. Jürgen Bender 226,45 Punkte
3. Johannes Kreuer 216,45 Punkte
4. Ralf Glatzel 178,70  Punkte
5. Lucas Baude 176,30 Punkte