Ein Serienorganisator auf Reisen
27.10.2020 ·
Not macht erfinderisch. Keine Meisterfeier bedeutet eigentlich, keine wirkliche Übergabe der begehrten Trophäen. STT Organisator Rolf Krepschik machte sich nun auf die Reise und übergab die ersten Pokale persönlich.
Den Anfang machten die Brüder Uwe Alzen und Jürgen Alzen. Uwe Alzen holte mit seinem Audi R8 GT3 Evo gleich in seiner ersten Saison in der Spezial Tourenwagen Trophy den Meistertitel. Der erfahrene ex-DTM Pilot war in der Division 1 nicht zu schlagen. Bei acht Rennen stand Uwe Alzen achtmal ganz oben auf dem Podium. Eng wurde es nur am Sachsenring, wo Tobias Schulze im Nissan GT-R GT3 einmal ganz nahe nahe dran war. Am Ende reichte es für Uwe Alzen folgerichtig zum Meistertitel. Da aber Ralf Glatzel ebenfalls in allen seinen Rennen siegreich war, muss der Titel erstmals in der Geschichte geteilt werden.
Obwohl Jürgen Alzen den Lauf auf dem Sachsenring auslassen musste, landete der erfahrene Nordschleifen-Pilot noch unter den besten Zehn der Endabrechnung. Als beste Ergebnisse verbuchte Jürgen Alzen zwei zweite Plätze auf dem Hockenheimring sowie einen weiteren zweiten Platz beim einzigen Auslandsauftritt im niederländischen Assen. Zudem siegte Alzen mit seinem spektakulären Ford GT Turbo auch in der Klasse 1 der STT. Hier fahren die Boliden mit einem Leistungsgewicht von unter 1,99 kg/PS.
Die hochwertigen Pokale wurden wie in den vergangenen Jahren von Serienpartner H&R zur Verfügung gestellt.