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Auftakt des STT Cup Europa by Pfungstädter

25.01.2022 · 

Mit dem zweiten Rennen zur GT Winter Series ging es auch für den „STT Cup Europa by Pfungstädter“ los. In Estoril wurden die beiden ersten Rennen zum Cup ausgetragen, der 2022 in seine zweite Saison geht.

Beim Start zum ersten Rennen unter frühlingshaft-sonnigen Bedingungen konnte Marcin Jedlinski den Powervorteil seines Olimp-Ferrari gegenüber Javier Ibran Pardo am Start ausspielen und vorne bleiben. Pardo fiel zwischenzeitlich nach einem Fehler zurück, konnte sich aber zurück an die Spitze kämpfen und letztlich den Gesamtsieg holen. Oscar Löfquist mit seinem Team Wileco-992 GT3 Cup nutzte die Gunst der Stunde und schnappte sich aus Reihe drei startend gleich zwei Autos aus der nominal stärkeren GT3 Klasse. Er rettete diesen Vorteil bis ins Ziel und schloss auf dem Gesamtpodium als Dritter ab. Ihm folgt auf Rang vier Johannes Kapfinger, der mit dem Huber 991.2 GT3 Cup das schnellste Auto dieses Typs stellte, gefolgt von Simon Eibl im Laptime-Porsche.

In der GT4-Klasse ging es heiß her – sieht man einmal von Oeverhaus ab. „Ist vorne, bleibt vorne“, so sie Kurzbeschreibung seines Einsatzes. Die amtierenden Meister (Haub/Jilkova auf DRAGO Racing ZvO AMG GT4) konnten die Pace nicht ganz mitgehen. Im BMW M2 CS Racing Winter Cup jagte José de los Milagros los, als gäbe es kein Morgen. Nach beeindruckenden Rundenzeiten, die denen von Crack Marchewicz kaum nachstanden, liefen sie nach der 25 min. Distanz einträchtig hintereinander ein. In der Cayman GT4 Klasse konnte einmal mehr ein schwedischer Fahrer vom Team WILECO Fahrer auf sich aufmerksam machen. Kennet Ahnelov deklassierte bei seinem ersten Einsatz die versammelte Konkurrenz.

Gesamtsieger wurden im Sprintrennen zwei die beiden Olimp Ferrari, welche vom Start weg mit Fabelzeiten vornweg bliesen und ein Fotofinish hinlegten. Karol Basz hießder lachende Sieger.

Das Duell (besser: Triell) des Rennens war Löfquist vs. Glaser, beide 992 GT3. Sie haben sich nicht nur jeweils den anderen vorgenommen, sondern auch Uwe Lauer im Die Biermacher Racing Ferrari, der sich beiden auf der Geraden kaum erwehren konnte. Löfquist gewann zunächst über Glaser, dann über Lauer. Eine Safety Car Phase kurz nach Rennmitte sollte zusätzliche Spannung generieren. Nur drei Minuten vor Ablauf der 25 min. Distanz wurde noch einmal gestartet. Die verbleibenden zwei Runden versprachen Brisanz. Während Lauer im Ferrari keine Mätzchen machte, hatte Glaser noch eine Rechnung mit Löfquist offen, welcher sich aber durchsetzte und Dritter gesamt wurde.

Nicht recht in Tritt kommen sollte Pardo. Sein LMP3 gehört auf den Geraden nicht zu den Schnellsten, weswegen der eine oder andere Cup-Porsche vorbeizog und für ihn nachfolgend nur schwer wieder einzufangen war.

Wer sichert die 10 000 Euro?
Erneut ist der STT Cup Europa by Pfungstädter mit stolzen 10 000 Euro Preisgeld dotiert. Im vergangenen Jahr sackte Ralf Glatzel den Preisgeldtopf ein. Mit Uwe Lauer im Ferrari 488 GT3 hat sich schon einer der GTWS-Teilnehmer auch in die Spezial Tourenwagen Trophy eingeschrieben und damit gute Chancen den Pott zu holen. Noch können sich weitere Teilnehmer zum Europa-Championat anmelden. Die Unterlagen dazu gibt es auf der Internetseite der Spezial Tourenwagen Trophy unter www.stt-motorsport.de

Download: 55ed-stt_cup_europa_by_pfungst_dter_nach_2_rennen.pdf
Dateigröße: 97,30 KB · Typ: pdf
10.-12.05.2024 ADAC Racing Weekend Oschersleben (D)
28.-30.06.2024 ADAC Racing Weekend Nürburgring (D)
09.-11.08.2024 ADAC Racing Weekend Hockenheim (D)
30.08.-01.09.2024 ADAC Racing Weekend Spa-Francorchamps (B)
20.-22.09.2024 ADAC Racing Weekend Assen (NL)
11.-13.10.2024 ADAC Racing Weekend Nürburgring (D)

 

Spezial Tourenwagen Trophy

1. Tudor Tudurachi 270,15 Punkte
2. Jürgen Bender 226,45 Punkte
3. Johannes Kreuer 216,45 Punkte
4. Ralf Glatzel 178,70  Punkte
5. Lucas Baude 176,30 Punkte