Die Fahrerstimmen zum Auftakt
08.05.2025 ·
Beim Saisonstart der STT gab es wieder jede Menge Action. Wie die Fahrer ihr Rennwochenende gesehen haben, gibt es in der Zusammenfassung der Stimmen vom Wochenende.
Stimmen zu Rennen 1
Kenneth Heyer: Das Auto war sensationell gut. In Hockenheim ist das nicht immer ganz so einfach mit dem Auto. Am Anfang waren es sehr schwierige Bedingungen. Da wollte ich einfach mal überleben. Da fiel ich dann auf Position zwei zurück. Aber dann konnte ich gut auf den Führenden hinfahren und auch überholen. Es war ein sehr sauberes und schönes Rennen für uns.
Michael Golz: Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich bin mit dem Ziel P5 angereist. Jetzt habe ich viel mehr erreicht. Dass es nun P2 wurde, daran hatte ich nicht unbedingt gedacht. Mein Ziel also mehr als erreicht. Nach dem Start konnte ich nach vorne fahren. Ich habe versucht die Position möglichst lange zu halten. Aber Kenneth ist ein alter Hase und es ist schwer das zu verteidigen. Er hat das auch sehr clever gemacht.
Alexander Kroker: Für mich war es von den Bedingungen her einfacher als bei Piere, der im Nassen auf Slicks gestartet ist. Da hatte ich es doch etwas einfacher und konnte versuchen so viel Zeit, wie es nur geht gutzumachen. Es ist mir gelungen von P6 noch auf P3 vorzufahren. Eine Runde mehr und es wäre vielleicht noch etwas mehr drin gewesen.
Pierre Lemmerz: Am Anfang waren die Bedingungen recht schwierig. Ich wollte mich ab Kurve eins an Stefan Wieninger hängen. Leider hatte er sich dann aber weggedreht. In der nächsten Runde das andere Auto vor mir fast an gleicher Stelle. Das war schade, denn es wäre mit denen echt ein geiles Rennen gewesen. Bei der der Full course yellow war es schwierig die Reifen auf Temperatur zu halten. Danach habe ich einfach nur Gas gegeben.
Stefan Wieninger: Ich war bei der Einführungsrunde vom Grip her etwas überrascht. Wir sind mit neuen Slicks rausgefahren. Wir dachten, dass es nicht ganz so rutschig sein würde. Aber es war sehr rutschig und da gab es dann einen Dreher. Dann wollte ich aufholen, war etwas zu schnell in der zweiten Kurve, wo es mich nochmals gedreht hat.
Yannik Bohmann: Das Rennen war gut. Der Plan ist in der ersten Hälfte gut aufgegangen. Ich wollte vorne wegfahren. Ich hatte mir vorgenommen bei einem Vorsprung ein bisschen Tempo herauszunehmen um Material zu schonen für den nächsten Tag. Die fünf Sekunden Strafe war dann natürlich etwas blöd, weil sich bei uns da jemand verrechnet hatte und ich eine Sekunde zu früh rausgefahren bin. Aber es hat am Ende noch gereicht.
Roger Vögeli: Ich bin sehr zufrieden. Beim Start war mein Teamkollege Elias Funke etwas schneller. Aber nach dem Boxenstopp hat es dann aber sehr gut gepasst. Beim Überrunden war es auch immer gut und ich konnte meine erste Position gut ins Ziel bringen.
Andreas Bischoff: Ich bin mehr als zufrieden. Ich hätte nicht im Leben daran gedacht. Im Regen im Quali dachte ich schon, dass der Tag gelaufen wäre. Aber jetzt beim Rennen war alles top. Der Start war nicht ganz so einfach bei den noch nassen Bedingungen. Ich habe dann durch Funk durchgegeben zumindest mal Regenreifen bereit zu halten. Die Gelbphase kam mir dann gerade recht. Das war perfekt passend. Dann wurde es aber auch recht schnell trocken. Da lief es dann sehr gut.
Stimmen zu Rennen 2
Kenneth Heyer: Es war ein souveränes Rennen. Das Auto war noch einem einen Ticken besser als gestern. Es war eine richtige Waffe. Das Hat Andreas Herbst super gemacht. Es war insgesamt ein ruhiges Rennen. Beim Start ist Lemmerz etwas besser wehgekommen als ich. Aber da ich innen war, konnte ich das ganz gut durchziehen. Von da an konnte ich das Rennen kontrollieren und am Ende noch die schnellste rennrunde holen.
Elias Funke: Das erste Rennwochenende ist super gelaufen. Das Auto hat gut funktioniert. Ich bin schnell ins Tempo reingekommen. jetzt bin ich gespannt auf die nächsten Rennen. Ich bin gut gestartet. Mein Ziel war am Anfang gut wegzukommen. Das hat auch gut geklappt. Danach konnte ich meine Pace gut halten und genug Abstand gewinnen.
Stefan Wieninger: Die Course Yellow kam mir sehr zugute. Das Gute daran ist, dass der Schnellere hinter dir nicht näherkommt. Das hat mir gut geholfen. Den Start habe ich ein bisschen verschlafen. Aber dann konnte ich wieder gut aufholen und dann haben wir ein gutes Rennen gefahren.
Alexander Kroker: Die Gelbphase hat den anderen so ein bisschen in die Karten gespielt, da so der Abstand gleichgeblieben ist. Für mich war es eher nicht gut, da dadurch meine Aufholjagd etwas unterbrochen wurde. Aber wir sind super happy. Pierre hat einen mega Job gemacht. Er hat seine persönliche Bestzeit nochmals unterboten und fuhr weitere bessere Zeiten als zuvor. Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem Wochenende.
Gilles van Houtum: Das Rennen lief ganz gut. Ich hatte einen guten Start und konnte gleich viele Leute überholen. Später beim Rennen wurde ich wieder von den schnelleren Teilnehmern wieder überholt. Der Boxenstopp war gut. Bisschen schade war die Full Course Yellow. Aber sonst war alles gut. Das Auto lief gut. Es war ein tolles Wochenende.