Pertti Kuismanen und Daniel Schrey
Pertti Kuismanen und Daniel Schrey
Niklas Bauckhage
Niklas Bauckhage

Die Stimmen zum Rennen der STT in Hockenheim

22.06.2012 · 

Für Pertti Kuismanen erwies sich der Hockenheimring erneut als gutes Pflaster. Der Finne holte den siebten Sieg beim siebten Start auf dem badischen GP-Kurs. Daniel Schrey haderte dagegen mit seiner Viper, während Ulrich Becker trotz einem erneuten zweiten Platz zufrieden war. In der Klasse 4 stand Christian Franck zum zweiten Mal ganz oben auf dem Treppchen. Weitere Stimmen zum Rennen finden Sie hier.

Ulrich Becker: Ich habe mich heute sehr gefreut, vor allem weil ich nicht aufgesteckt habe. Das ist ja so mein Problem, dass ich zu früh aufstecke, wenn ich meine, dass ich nicht mehr erreichen kann. Das habe ich heute nicht gemacht. Ich war am Ende aber überrascht, dass René Snel da an der Ecke war. Aber da war ich auch schon vorbei. Ein Vorteil war vielleicht auch, dass meine Reifen am Schluss immer noch sehr gut waren.

Pertti Kuismanen: Das Rennen heute war sehr hart. Es war sehr warm und das Rennen war ja länger. Durch die vielen Autos gab es auch viele Überholmanöver und Überrundungen. Das war schon eine Herausforderung. Aber unser Auto lief problemlos und wir hatten auf die richtige Reifenmischung gesetzt. Ich fuhr heute mit harten Reifen. Nach dem Ausfall am Nürburgring war es wichtig hier zu gewinnen, da es ja Punkte für zwei Rennen zu gewinnen gab.

Daniel Schrey: Wir haben es heute mit anderen Reifen probiert, aber das war es im Grunde auch nicht. Ich weiß nicht, was da nicht passt. Es läuft mit dem Auto einfach noch nicht so, wie ich mir das vorstelle. Da ist irgend was , was nicht zu meinem Fahrstil passt. Die Traktionskontrolle war permanent drinnen, dann musste ich drei Runden lang die ganze Zündung aus- und immer wieder anmachen. In dem Moment hat mich Uli Becker überholt und ich kam nicht mehr ran.

Christian Frank: Das Rennen lief für mich wieder sehr reibungslos. Ich hatte keine Probleme. Leider habe ich wieder vom Ausfall von Joachim Duscher profitiert. Aber das Glück war auf meiner Seite. So ist es eben im Rennsport. Der eine hat Glück, der andere Pech. Joachim Duscher hatte schon einen kleinen Vorsprung herausgefahren als er dann Probleme bekam.

Niklas Bauckhage: Ich habe beim Herausbeschleunigen aus der Spitzkehre mit dem Motor ein paar Probleme gehabt, weil er nicht voll beschleunigte. Aber ansonsten lief das Auto gut und ich war mit meinem zweiten Teil auch zufrieden. Den leichten Schaden am Heck hat man nicht bemerkt, das machte keine Probleme. Das lief alles so wie vorher.

Rene Snel: Bis zum Boxenstopp in der Mitte des Rennens lief alles prima. Damit war ich sehr zufrieden. Im zweiten Teil des Rennens bekam ich Probleme mit dem Diffusor am Heck. Das hörte man beim Herunterbremsen. Als der weg war, ist das Auto richtig hin und hergehüpft. Gegen Ende gab es dann noch Probleme mit dem Getriebe. Das hat dann Platz zwei gekostet.

Jürgen Holzer - auto-rennsport.de
 

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